1. Tag: Abflug ab Deutschland
Je nach Fluggesellschaft nachmittags oder abends Abflug aus Deutschland. Nachtflug.
2. Tag: Ankunft in Kapstadt
Ankunft in Kapstadt und Transfer zu Ihrer Unterkunft an der Victoria & Alfred Waterfront gelegen. Rest des Tages Gelegenheit zum Ausruhen und vielleicht zu einem ersten Bummel durch die Waterfront. Kapstadt ist eine Stadt wie keine andere, lebendig und gelassen zugleich. Oft wird sie verglichen mit Rio de Janeiro, Sydney oder San Francisco. Viele erfahrene Reisende sagen sogar: Kapstadt ist die schönste Stadt der Welt. Die Lage von Südafrikas „Mother City“ am Fuße des mächtigen Tafelberg-Massivs inmitten eines Nationalparks von außergewöhnlicher Schönheit und umgeben von zwei Weltmeeren mit herrlichen ausgedehnten Sandstränden begeistern jedes Jahr unzählige Besucher. Vier Übernachtungen mit Frühstück z.B. im Table Bay Hotel.
3. Tag: Golfen in einer der schönsten Städte der Welt!
Am Morgen Übernahme Ihres Mietwagens im Hotel. Fahrt zu einem der ältesten und „Mitglied der Top 10“ Golfplätze in Südafrika, dem Royal Cape Golf Club (6.121 m, Par 72), gegründet bereits 1885. Im Jahr 1928 fand er seinen endgültigen Standort in den Cape Flats, nur 15 Autominuten von der Kapstädter Innenstadt entfernt. Der Titel „Royal“ wurde ihm 1910 verliehen, nachdem der Duke of Connaught den Platz besucht hatte. Zwischen 1910 und 1930 war er die erste Golfadresse des Landes, aber auch heute macht der Club seinem königlichen Titel alle Ehre, denn er steckt voller Geschichte und Tradition. Der Kurs ist flach, sehr gepflegt und anspruchsvoll, die 18 Fairways bieten insgesamt 58 Bunker und sechs Wasserhindernisse – alles mit dem mächtigen Tafelberg im Hintergrund als Kulisse. Auch auf diesem Platz bläst, wie so oft in Kapstadt, der Wind, der nur leicht durch die am Fairwayrand stehenden Bäume abgeschwächt wird. Doch die Löcher bieten eine interessante Mixtur aus unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden und 1965 gewann Gary Player hier die South African Open mit einem Rekord von 15 unter Par. Eines der schwierigsten Löcher ist Nr. 3, ein Par 4 mit 435 Metern Länge. Wenn man es gegen den Wind spielen muss, ist ein Par hier fast unmöglich. Auch das 14. Loch muss fast immer direkt gegen den Wind gespielt werden und das Grün des 15. Loches wird von Wasser, Bunkern und einer Ausgrenze verteidigt.
4. und 5. Tag: Aufenthalt in Kapstadt
Zweitägiger Aufenthalt in Kapstadt und Umgebung. Sie haben die Gelegenheit, noch einmal Golf zu spielen auf einem Golfplatz Ihrer Wahl oder zu einem wunderschönen Ausflug. Zu den beliebtesten Reisezielen in Südafrika gehört unzweifelhaft die westliche Kapregion mit Kapstadt als Mittelpunkt. Obwohl es sich in Relation zur Gesamtfläche Südafrikas um ein recht kleines Gebiet handelt, zieht es alljährlich einige Millionen von Reisenden aus aller Welt speziell in diese Region. Den Besucher erwartet hier eine der schönsten Städte der Welt, umgeben von paradiesischen Landschaften mit einzigartiger Vegetation, herrlichen Bergen und traumhaften weiten Sandstränden, besonders auf der Kap Halbinsel mit dem Kap der Guten Hoffnung, um die False Bay und an der Westküste.
6. Tag: Das Weinbaugebiet am Kap
Heute reisen Sie weiter in das kapländische Weinbaugebiet, das sich malerisch an die Ausläufer der Höhenzüge des Escarpments schmiegt. Das Klima ist hier milder als in Kapstadt, im Sommer allerdings auch heißer. Die – am Kap häufig stürmischen – Winde sind hier zudem deutlich abgeschwächt. Das angenehm warme Klima und fruchtbare Böden waren Voraussetzung dafür, dass hier in den Winelands schon seit Jahrhunderten edle Weine produziert werden, die zu den besten der Welt gezählt werden. Europäische Siedler, vor allem aus Frankreich und Deutschland, brachten ihr Wissen und können ein und verhalfen der gesamten Region zu anhaltendem wirtschaftlichen Wohlstand. Viele renommierte Weingüter mit langer stolzer Tradition zeugen von dieser Prosperität wie auch die zahllosen schmucken Bürger- und Landhäuser im kap-holländischen Stil, die man überall in der Region findet. Kern des Weinlands an Südafrikas Kap ist das Dreieck Stellenbosch – Paarl – Franschhoek. Auf Grund der großen Nachfrage nach Wein aus Südafrika hat sich der Weinanbau am Kap jedoch in den letzten Jahren stetig weiter ausgebreitet, bis hinein in die kleine Karoo, das Breede River Tal oder das Swartland. Mittlerweile allerdings ist der Markt gesättigt und ein Teil der Ernte wird heute zu Weinessig verarbeitet. Zwei Übernachtungen mit Frühstück z.B. in Babylonstoren Farmhotel – www.babylonstoren.com
7. Tag: Golfen im Weinbaugebiet
Heute Golfspiel auf einem weiteren Top-Golfplatz des Landes, dem Pearl Valley Golf Estate (6.090 m, Par 72). Dieser von Jack Nicklaus konzipierte Meisterschaftsplatz der Extraklasse gehört zu den exklusivsten und anspruchsvollsten Golfplätzen in der Kapregion. Pearl Valley liegt bei Paarl und ist von Bergen und Weingütern umgeben. Der Berg River mäandert durch das weitläufige Anwesen, Greens und Fairways sind sehr gepflegt. Sie wurden mit „all seasons cool grass“ eingesät, importiert aus den USA. Nahezu auf jedem Loch kommt ein Wasserhindernis ins Spiel. Auch mit Bunkern wurde nicht gespart: 76 sorgsam integrierte Bunker verteilen sich auf die 18 Spielbahnen. Der Kurs ist eine Herausforderung für den passionierten Golfer. Das Klubhaus ist ebenfalls vom Feinsten, mit Restaurant, Boma, Sportsbar, Zigarrenlounge, Swimmingpools, Fitnessstudio, Konferenz-Räumen und Vorschulkindergarten.
8. Tag: Weinbaugebiet/Gartenroute (George)
Heute geht es via Worcester, Robertson und Ashton nach Swellendam, auch als das „Juwel kap-holländischer Architektur“ bekannt. Danach geht es weiter via Heidelberg und Albertina nach Mossel Bay und von dort aus ist es nicht mehr weit bis zum Golfhotel FANCOURT bei George. Unterwegs lohnt sich ein Stopp in Mossel Bay, wo Bartholomeus Diaz 1488 als erster Europäer landete. Allerdings wurde er von den hier lebenden Hottentotten nicht gerade freundlich empfangen, und so musste er ohne die erhoffte Auffüllung der Fleischvorräte weitersegeln. Wesentlich bessere Bedingungen fand einige Jahre darauf Vasco da Gama vor, der hier im November 1497 eintraf. Nach seiner erfolgreichen Landung entwickelte sich der Ort zum Anlaufpunkt für portugiesische Schiffe, die hier Frischwasser aufnahmen und ihre Vorräte ergänzten. Die Seefahrer entwickelten auch ein System für die Kommunikation. In einem alten Milkwood Baum hing ein Stiefel, in dem die Seeleute Nachrichten für andere Schiffe hinterließen. Heute erinnert ein steinerner Schuh oberhalb des Strandes von Mossel Bay an diesen „Post-Office-Tree“. Im Diaz Museum kann man einen Nachbau des Segelschiffes besichtigen, das Diaz auf seiner Reise im Jahre 1488 benutzte. Die Karavelle wurde in Portugal gebaut und segelte 1988 zum 500-sten Geburtstag des Seefahrers nach Mossel Bay. Der Name „Mossel Bay“ (= Muschelbucht) stammt von holländischen Seefahrern, die hier besonders viele Muscheln, Austern und Langusten fanden. Drei Übernachtungen mit Frühstück z.B. im Fancourt Hotel – www.fancourt.co.za
9. und 10. Tag: Golfen in Fancourt
Zweimal Golfspiel im Fancourt Golf Estate, für jeden Golfer ein absolutes „Muss“. Sie spielen auf dem Outeniqua oder Montagu Golfplatz. Für den exklusiven Links Kurs wird ein Aufschlag erhoben. Das Fancourt liegt im Herzen der Gartenroute, in einer Landschaft von bezaubernden Gärten und Blütenrabatten, welche Reisende schon immer magisch angezogen hat. Das hervorragende 613 Hektar große Golf Resort liegt am Fuße der Outeniqua Mountains in der Nähe von George, ein Ort mit einer Ausstrahlung besonderer Art. Die Architektur des Fancourt Hotels erinnert an vergangene Kolonialzeiten und ist harmonisch mit modernem Luxus kombiniert. Golf vom Feinsten bietet Fancourt, international bekannt für seine erstklassigen, vielfach prämierten Golfplätze. Drei 18 Löcher Championship Plätze, von Gary Player entworfen, dazu eine herausragende Golf Akademie, zwei Proshops und der einzige „Taylor Made Performance Lab“ in ganz Afrika lassen „keine Wünsche offen“! Wer sich blendend fühlt, sieht auch blendend aus! Gönnen Sie sich eine entspannte Anwendung im Fancourt‘s Spa, dem vorbildlichen Wellnessbereich. Unterschiedliche Wellness-Anwendungen, Massagen, Shiatsu, Sauna, Hot-Stone Therapie, Dampfbäder, Tepidarium Römisches Bad und Jacuzzi laden dazu ein. Ergänzt wird das Angebot mit einem professionellen Kosmetik & Friseurstudio. Die Damenboutique bietet mit einem weit gefächerten Angebot (fast) alles, was mit Golf zu tun hat.
11.- 13. Tag: Golfen an der weltberühmten Gartenroute
Nach dem Frühstück Weiterfahrt in das Herz der Gartenroute zu einer dreitägigen Entspannung im Paradies. Einmal Golfen auf dem Pezula Golfplatz in Knysna ist bereits im Reisepreis eingeschlossen. Der Pezula Championship Golf Course ist landschaftlich einer der spektakulärsten Golfplätze Südafrikas. Der Kurs liegt hoch über dem Indischen Ozean und der Lagune von Knysna. Es gibt wohl keinen anderen Platz in Südafrika mit derart faszinierenden Ausblicken. Der Kurs wurde von den Amerikanern Ron Fream und David Dale angelegt und harmonisch in die Küsten-Landschaft integriert. Das moderne Klubhaus blickt direkt auf die Lagune. Die Garden Route gehört zu den schönsten und beliebtesten Reisezielen in Südafrika. Sie beginnt „offiziell“ bei Swellendam und endet in Humansdorp kurz vor Port Elizabeth. Der interessanteste Streckenabschnitt liegt jedoch zwischen Mossel Bay und der Storms River Mündung im Tsitsikamma Naturpark, der Teil des Garden Route Nationalparks ist. An den traumhaft schönen Küsten der Gardenroute wechseln steile Felsklippen mit malerischen Buchten, ausgedehnte, breite Sandstränden mit dichtem, immergrünem Regenwald ab. Auch die angrenzenden Outeniqua und Tsitsikamma Berge zählen zur Garden Route. Hier entspringen zahlreiche Flüsse, die sich in weiten Bögen durch grüne Küstenebenen schlängeln und schließlich in den Indischen Ozean münden. Plettenberg Bay oder „Plett“ – wie der mondäne Badeort von Südafrikanern schlicht genannt wird – kann mit den schönsten Stränden an der Garden Route aufwarten. Sie ziehen sich über viele Kilometer ganz um die Bucht herum. Die Wassersportmöglichkeiten sind vielfältig und oft kann man Wale und Delphine in der Bucht beobachten. Drei Übernachtungen mit Frühstück z.B. im Hotel The Plettenberg – www.collectionmcgrath.com
14. und 15. Tag: Safari-Luxus in einem privaten Wildreservat als krönender Abschluss Ihrer Reise
Vormittags Fahrt entlang der Gartenroute an Port Elizabeth vorbei in das Shamwari Wildreservat, eines der feinsten Wildreservate an der Südostküste Südafrikas. Ankunft gegen Mittag. Während Ihres Aufenthaltes dort sind alle Mahlzeiten, Getränke (außer premium Brands, Champagner) sowie sämtliche angebotenen Safariaktivitäten im Preis eingeschlossen. Das älteste und renommierteste Reservat im Ostkap ist das 25.000 ha große Shamwari Game Reserve. Am Ufer des Bushmans Rivers gelegen findet man hier die „Big 5“ (Löwe, Leopard, Elefant, Büffel, Nashorn) sowie die gesamte afrikanische Tierwelt vor. Es gibt außerdem Rehabilitationsprogramme für besonders geschützte afrikanische Tierarten. So setzt sich die „Born Free Foundation“ beispielsweise für Großkatzen ein, die früher einmal in Gefangenschaft lebten. Zudem engagiert sich ein gesondertes Team gegen Wilderei. Mit fünf verschiedenen Ökosystemen bietet das Reservat vielen Pflanzen-, Tier- und Vogelarten einen geeigneten und geschützten Lebensraum. Zwei Übernachtungen mit Vollpension und Safariprogramm z.B. in Long Lee Manor oder Sarili des Shamwari Wildreservats – www.shamwari.com
16. Tag: Abschied von Südafrika
Früh morgens letzte Safariaktivität. Nach einem „letzten“ ausgiebigen Frühstück heißt es dann Abschied nehmen von Südafrika. Kurze Rückfahrt nach Port Elizabeth. Je nach Abflug haben Sie noch etwas Zeit, um „die freundliche Stadt“ Port Elizabeth kennen zulernen. Später Rückgabe des Mietwagens am Flughafen und Abflug. Nachtflug.
17. Tag: Rückkehr in die Heimat
Am frühen Morgen Ankunft in Deutschland und Ende Ihrer Traum-Golfreise Südafrika.