Tauchen Sie in die atemberaubende Weite von Botswana und Sambia. Erkunden Sie ihre faszinierenden Landschaften, wilden Tiere und erleben Sie hautnah die herzliche Gastfreundschaft der Menschen.

 

1. Tag: Abflug aus Deutschland

Anreise nach Frankfurt und Abflug mit South African Airways nach Johannesburg. Nachtflug.

 

2. Tag: Ankunft im OKAVANGO DELTA (Botswana)

Am frühen Morgen Ankunft in Johannesburg, Weiterflug nach Maun. Von dort aus Charterflug direkt in das Okavango Delta im Nordwesten von Botswana. Das Delta wird vom Okavango durchflossen. Dieser Fluss entspringt im Hochland von Angola und versickert im abflusslosen, sandigen Okavango Delta in Botswana. Lediglich nach der Regenzeit in Angola führt der Fluss Oberflächenwasser in das Delta. Er verzweigt sich dabei in Hunderte von Kanälen und Rinnen. Die ansonsten öde Trockensavanne verwandelt sich dann plötzlich – zwischen Oktober und April – in ein riesiges Sumpfgebiet, von zahllosen Wasserläufen durchzogen und von sandigen Inseln unterbrochen. Das Delta umfasst eine Fläche von rund 20.000 Quadratkilometern und zählt zu den wildreichsten Regionen Afrikas.
Ankunft im Camp rechtzeitig zum Mittagessen. Am Nachmittag findet die erste Safariaktivität statt in Form einer Bootsfahrt (entweder im Motorboot oder im Mokoro = Einbaum).
Drei Übernachtungen mit Vollpension und Safari-Aktivitäten, vorgesehen im CAMP OKAVANGO.

3. & 4. Tag: OKAVANGO DELTA

Ausführliches Safariprogramm im Okavango Delta. Sie erforschen die Kanäle und kleinen Inselgruppen im Detail. Das südliche Okavango Delta wird alljährlich vorübergehend überflutet und trocknet anschließend wieder ab; daher weist es gegenüber der Dauerflutzone eine deutlich vielfältigere Flora und Fauna auf. Wenn etwa im April die Flut aus dem Quellgebiet des Okavango im angolanischen Hochland in das Delta spült, ergrünen dort die Graspfannen und Hunderte Blumen, vornehmlich Wasserlilien setzen bunte Farbtupfer. Entlang der Wasserläufe und Lagunen erreicht das Riedgras bis zu 4 m Höhe. Weil die Region  nur saisonal überflutet wird, ist sie von einer üppigen Vegetationsschicht bedeckt. Hier wachsen Fächerpalmen, allerlei Wasserfarne, Leberwurstbäume, Regenbäume, Gelbholzbäume, ein paar knorrige Baobabs und zahlreiche Akazien und Albizien.
Auch die Tierwelt ist deutlich artenreicher als im Dauerflutgebiet. Böcke und Antilopen finden hier ganzjährig Nahrung und Wasser. Das frische Grün zieht Zebras, Wasserböcke, Gnus, Kudus und Giraffen an. Auch die legendären Büffelherden bevorzugen den unteren Deltabereich, weil hier das Gras nahrhafter als in der Dauerflutzone ist. Ihnen folgen Löwen, Hyänen und andere Jäger. Wegen massiver Bejagung hatten die Elefanten das Delta in den 1970er Jahren verlassen. Seit 1983 werden sie strikt geschützt und heute streifen wieder Tausende Elefanten durch das südliche Delta.

5. Tag: Okavango Delta – Kasane/Chobe Nationalpark

Vormittags Charterflug nach Kasane und von dort aus Transfer zu Ihrer Lodge direkt am Chobe River gelegen. Zimmerbezug und Mittagessen. Am Nachmittag findet eine erste Bootsfahrt auf dem Chobe River statt. Die Chobe-Uferfront bietet Elefantengarantie! Man sagt, hier sei die dichteste Konzentration Afrikas mit etwa sechs Elefanten pro km² zu finden. Die großen Herden halten sich besonders während der Trockenzeit am Chobe auf, wenn im Hinterland alle Wasserstellen versiegen. Die hohe Elefantenpopulation richtete in den Dürrejahren der 1990er Jahre massive Schäden an der Ufervegetation an. Bäume wurden entwurzelt, Äste abgebrochen, ganze Wälder verwüstet. Seither lösen die Vegetationsschäden immer wieder Diskussionen um das gezielte Dezimieren von Elefanten aus. Vogelfreunde besuchen besonders gern die Uferfront. Hier kommen nicht nur die meisten der etwa 450 registrierten Vogelarten des Chobe Nationalparks vor, sondern auch viele Vögel, die sonst nirgendwo in Botswana gesichtet werden können. Naturgemäß besiedeln besonders viele Wasser- und Watvögel das Chobeufer. Zwischen Oktober und März überwintern am Chobe außerdem viele Zugvögel aus dem Norden.
Zwei Übernachtungen mit Vollpension und Safariprogramm, vorgesehen in der CRESTA MOWANA LODGE.

6. Tag: Chobe Nationalpark

Ganztags Safariprogramm im Chobe Nationalpark. Dieses besteht in der Regel aus einer längeren Pirschfahrt im offenen Fahrzeug am Vormittag und einer Bootsfahrt auf dem Chobe River am Nachmittag. Der Chobe Nationalpark wurde 1967 als erster Nationalpark in Botswana gegründet. Zuerst existierte noch eine größere Siedlung von Menschen im Park, die nach und nach ausgedünnt wurde – seit 1975 leben keine Menschen mehr im Park, der durch Erweiterungen in den Jahren 1980 und 1987 seine heutige Ausdehnung erreichte. Er ist Teil des geplanten grenzüberschreitenden Schutzgebietes Kavango-Zambezi Transfrontier Conservation Area. Der Nationalpark wurde nach dem Chobe Fluss benannt, der die Nordgrenze des Parks bildet.

7. Tag: Kasane – Livingstone

Heute geht es über die Grenze bei Kazungula nach Sambia. Fahrt bis Livingstone, das wegen der Nähe zu den sensationellen Viktoria Fällen eine große Anziehungskraft für Reisende aus aller Welt begründet. Bis 1935 war die Stadt am Sambesi auch koloniale Landeshauptstadt und viele Gebäude erinnern noch an diese betriebsame Gründerzeit. Doch auch das „moderne Livingstone“ ist trotz aller Veränderungen eine gemütliche sambische Stadt geblieben mit einigen interessanten Sehenswürdigkeiten. Der Rest des Tages steht zur freien Verfügung.
Zwei Übernachtungen mit Abendessen und Frühstück, vorgesehen in der DAVID LIVINGSTONE SAFARI LODGE.

8. Tag: Die Viktoria Fälle

Vormittags geführter Besuch der majestätischen Viktoria Fälle, ein breiter Wasserfall des Sambesi zwischen den Grenzstädten Victoria Falls in Simbabwe und Livingstone in Sambia. Seit 1989 gehören die Fälle zum UNESCO-Weltnaturerbe. Der erste Europäer, der die Victoria Fälle mit eigenen Augen sah, war der schottische Missionar und Afrikareisende David Livingstone. Nachdem er im Jahre 1851 Berichte über diesen Wasserfall gehört hatte, landete er vier Jahre später auf der kleinen Insel , die direkt an der Kante liegt, über die sich der Sambesi in die Tiefe stürzt und die heute den Namen „Livingstone Island“ trägt. Tief beeindruckt beschrieb er den Wasserfall als „das schönste, das er in Afrika je zu Gesicht bekam“ und nannte ihn Victoria Falls, zu Ehren der damaligen britischen Königin Victoria. Die einheimischen Kololo nennen den Wasserfall allerdings Mosi-oa-Tunya („donnernder Rauch“). Der Name verweist auf den Wasser-Sprühnebel, der von den Fällen in bis zu 300 m Höhe aufsteigt und noch in bis zu 30 km Entfernung zu sehen ist. In unmittelbarer Umgebung der Victoria Fälle gibt es sogar einen Regenwald, der seine Existenz nur der Feuchtigkeit dieses Sprühnebels zu verdanken hat. Dieser entsteht, weil sich die Wassermengen des Sambesi auf einer Breite von 1.708 m in eine quer zum Flusslauf liegende, 110 m tiefe und ca. 50 m weite Schlucht mit steilen Felswänden aus Basalt ergießen. Damit sind die Victoria Fälle der breiteste durchgehende Wasserfall der Erde.
Nachmittags Zeit zur Erholung. Ein kostenloser Shuttle verkehrt von der Lodge aus in die Stadt.

9. Tag: Livingstone – South Luangwa Nationalpark

Vormittags Flug von Livingstone via Lusaka nach Mfuwe, gelegen vor dem Hauptzugang in den South Luangwa Nationalpark. Zimmerbezug in Ihrer Lodge und Mittagessen. Am Nachmittag erste Pirschfahrt im offenen Fahrzeug. Rückkehr zur Lodge und Abendessen.
Der South Luangwa Nationalpark zählt zu den großartigsten Nationalparks Afrikas und ist unbestritten ein „Muss“ für Tier- und Naturfreunde. Die parkähnliche Weitläufigkeit entlang des Luangwa ermöglicht hervorragende Tierbeobachtungen. Auf den Sandbänken des trägen Flusses sonnen sich Flusspferde und Krokodile, auf den saftigen Überflutungsmarschen grasen in aller Ruhe Pukus und Impalas. Die sanfte Schönheit dieser Szenerie und die beeindruckende Tierwelt haben das Luangwa-Tal berühmt gemacht.
Zwei Übernachtungen mit Vollpension und Safariprogramm, vorgesehen in der MFUWE LODGE.

10. & 11. Tag: South Luangwa Nationalpark

Ganztags Safariprogramm im South Luangwa Nationalpark. Auf be­gleit­eten Wild­be­ob­acht­ungs­fahrten können Sie mit etwas Glück Ze­bras, Lö­wen, Wild­hun­de und Ele­fan­ten sehen. Au­ß­er­dem werden Nacht­sa­faris zur Be­ob­acht­ung nacht­aktiver Tiere und ge­führte Fuß­safaris an­ge­boten.
Die Tierwelt ist im Luangwa-Tal überaus artenreich. Tausende Pukus leben im Park. Sie weiden in den fruchtbaren Lagunen, oftmals zusammen mit Impalas. Wasserböcke, Zebras, Kudus und Schirrantilopen zählen zu den häufigsten Antilopen im Park. Endemisch sind hier das Cooksons-Gnu und die Thornicroft’s Giraffe; sie ist zierlicher als ihre Verwandten und hat ein dunkles, ausgeprägtes Fleckemuster, welches sich an den hellen Beinen verliert. Unzählige Flusspferde und Krokodile liegen träge am Ufer und im Fluss. Mehr als 40 Hippos leben hier pro Flusskilometer, die in der Trockenzeit auch noch stark zusammenrücken müssen. Pythonschlangen, Skorpione, Mangusten, Buschhörnchen und Nilwarane sind hier genauso heimisch, wie Paviane und Meerkatzen, Riedböcke und Ducker, Zebras und Warzenschweine. Legendär sind die riesigen Büffelherden des Luangwa-Tals. Zu den vertretenen Jägern zählen Löwen, Hyänen und Schakale; seltener auch Wild Dogs und Geparde. Leoparden sind hier besonders zahlreich und werden abends außergewöhnlich häufig beobachtet. Außerdem sind mehr als 400 Vogelarten bekannt.

12. Tag: South Luangwa – Lusaka/Abflug

Vormittags Flug von Mfuwe nach Lusaka und weiter nach Johannesburg. Von dort aus am Abend Nachtflug zurück nach Deutschland.

13. Tag: Rückkunft in Frankfurt

Morgens Ankunft in Frankfurt und Ende Ihres einzigartigen Afrika-Abenteuers.